Im Rahmen der Projektwoche vom 12. bis 14. Februar spielten 39 Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen der Abteilung Greenbuilding und Umweltingenieurwesen das Weltklimaspiel im Gegenstand Praktische Umweltwissenschaften. Dabei schlüpften sie in die Rollen von politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaftsvertretern und Umweltorganisationen, um den Herausforderungen des Klimawandels auf globaler Ebene zu begegnen.

Während der dreitägigen Spielphase mussten sie komplexe Zusammenhänge erkennen und Entscheidungen treffen, die sowohl ökologische, wirtschaftliche, soziale als auch geopolitische Auswirkungen hatten. Die intensive Auseinandersetzung förderte ein tieferes Verständnis für den Klimaschutz sowie Teamarbeit, strategisches Denken und Problemlösungsfähigkeit.

Nach dem Spiel folgte eine zweitägige Reflexionsphase, in der die Teilnehmenden ihre Erkenntnisse kreativ aufbereiteten. In Plakaten, Videos und Präsentationen reflektierten sie die Herausforderungen und Lösungsansätze, die während des Spiels entwickelt wurden. Höhepunkt war die Abschlusspräsentation vor rund 130 Personen, darunter Lehrkräfte und ältere Schülerinnen und Schüler. Dabei wurden nicht nur die Inhalte des Spiels vorgestellt, sondern auch zukünftige Maßnahmen zum Klimaschutz diskutiert.

Aufgrund des großen Erfolgs wird das Weltklimaspiel nun dauerhaft in der gesamten Abteilung etabliert und steht künftig auch anderen Abteilungen zur Verfügung. Damit wird es noch mehr Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die vielschichtigen Herausforderungen des Klimawandels spielerisch und praxisnah zu erleben.