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Elektronik und Technische Informatik

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Der Familypark als Mathematiklabor

Gruppenbild im Familypark

Wer hätte gedacht, dass hinter dem Nervenkitzel einer Achterbahn oder der Geschwindigkeit auf einer Rutsche komplexe mathematische Berechnungen stecken? Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Jahrgänge der Abteilung Elektronik und Technische Informatik haben dies im Rahmen eines spannenden naturwissenschaftlichen Projekts am 20. Mai 2025 im Familypark im burgenländischen St. Margarethen unter Beweis gestellt. Während sie durch den Park spazierten, diskutierten sie mathematische Modelle hinter den Attraktionen und führten Messungen mit Handy-Apps durch. Sie aßen aber auch Eis, wurden in der einen oder anderen Attraktion sehr nass und lachten viel. 

Und die Beiträge und Erkenntnisse der Schülerinnen und Schüler können sich sehen lassen: 

  • Aleksandar setzte die Warteschlangentheorie am "Götterblitz" ein, die glücklicherweise kurze Wartezeiten für den Exkursionstag vorhersagte.
  • Luis berechnete die zu erwartenden G-Kräfte im "Apfelkarussell".
  • Christoph modellierte die "Krähennest-Rutsche" mit anspruchsvollen Spline-Funktionen und berechnete die Endgeschwindigkeiten unter Berücksichtigung der Reibung der Rutschmatten.
  • Valentin simulierte die Doppelpendelbewegung des "Azurgo" unter Beachtung der zusammengesetzten Beschleunigung in jedem Punkt.

"Mathematik ist nicht nur in Büchern zu finden", kommentiert Mag. Staffenberger und setzt fort: „Mathematik ist spannend, reizvoll und kreativ. Dieses Projekt zeigt, dass in den jungen Talenten unserer Abteilung beeindruckende Fähigkeiten stecken."