Um die Grundlagen der Elektro- und Automatisierungstechnik besser begreifbar zu machen, wurde in den Abteilungen Maschinenbau und Gebäudetechnik ein eigener Raum für diese Themen eingerichtet.  Üblicherweise kommt der Lehrer in den Klassenraum, aber ab heuer kommen in Automatisierungstechnik die Schüler in den Projektraum. 

Die Schüler bauen einfache Schaltungen selbst auf und können Ströme und Spannungen direkt messen. Dadurch wird das Lernen anschaulicher und lebendiger. Und es macht auch deutlich mehr Spaß als die reine Theorie, auf die natürlich trotzdem nicht ganz verzichtet werden kann. Elektrische Bauteile werden einfach herumgereicht und im Wortsinn begriffen. Mit Handyapps werden Schaltungen schnell entworfen und simuliert. Und das ist spannend lustig und hilft dabei die abstrakte Welt der Elektrotechnik begreifbar zu machen. In den höheren Jahrgängen werden Pneumatik, Steuerungstechnik und Regelungstechnik über Simulationsprogramme am PC erlernt, trainiert und kreativ umgesetzt.

In Zukunft soll mit den gewonnenen Erfahrungen der Unterricht noch individualisierter,  praxisnäher und erlebnisreicher gestaltet werden. Die neuen Methoden unterstützen die SchülerInnen dabei ihre passive Rolle zu verlassen und den Wissenserwerb selbst aktiv zu gestalten. Und das ist letztendlich das wichtigste Ziel der Bemühungen.