Am 19. und am 20. Mai waren die 1A und die 1B der höheren Abteilung für Mechatronik zu Besuch bei IIASA (International Institute for Applied Systems Analysis). IIASA ist ein unabhängiges, internationales Forschungsinstitut mit Sitz in Laxenburg. Es widmet sich der interdisziplinären Forschung zu globalen Problemen, die zu groß oder komplex sind, um von einzelnen Ländern oder Disziplinen allein gelöst zu werden, wie zum Beispiel Klimawandel, Wasserknappheit, Energieversorgung und vieles mehr.

In einer angeregten interaktiven Diskussionsrunde in englischer Sprache konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild von der Arbeitsweise in der Systemanalyse machen. Außerdem wurden Methoden erörtert, auf welchen Wegen man wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit erklären kann und wie man sie anregen kann, notwendige Maßnahmen mitzutragen.

Im Anschluss an die Diskussion war es die Aufgabe der Schüler und Schülerinnen, in Kleingruppen Computerspiele zu entwickeln, die sich thematisch mit den globalen Herausforderungen beschäftigen. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. So präsentierten die Schülerinnen und Schüler bereits nach kurzer Zeit selbst entworfene und programmierte Computerspiele auf Englisch.

Abteilungsvorstand Prof. Wymlatil, Klassenvorständin der 1B, Prof. Panny, und Physiklehrerin der 1A, Prof. Mattern-Pinter, waren beeindruckt von den ausgezeichneten Englisch- und Coding-Kenntnissen der 1. Jahrgänge.

Auch kommende Jahrgänge der Abteilung Mechatronik werden die Möglichkeit haben, ähnliche Workshops bei IIASA zu besuchen.