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Umwelttechnik

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Sportwoche der Abteilung Umwelttechnik

Klasse:
3AHBTU, 3BHBTU, 4AHBTU, 4BHBTU
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Sportwoche der Abteilung Umwelttechnik – Zell am See

In Begleitung von den ProfessorInnen Johann Buchinger, Martina Längauer, Johannes Novoszell, Teresa Kobler, Arno Seltenhammer und Peter Schackl verbrachten die SchülerInnen der 3ten und 4ten Klassen eine sportliche Woche in Zell am See.

Der Schwerpunkt der Sportwoche lag in den Sportarten Skifahren, Snowboarden, Tennis, Biken, Golf, Beachvolleyball, Tanzen, Klettern, Surfen (inkl. SUP) und Segeln.

Der Club Kitzsteinhorn in Zell am See bot auch abseits des Kursbetriebes hervorragende Sport- und Freizeitmöglichkeiten: Fußball, Squash, Tischtennis, Beachvolleyball, Klettern, Hochseilgarten, Kegeln, Schach, Abkühlung im hauseigenen Pool, Schaumparty, Lagerfeuer, Grillabend, …

Wer nach einem sportlichen Tag noch immer nicht müde war, der konnte in den Abendstunden bei einem der zahlreichen Turniere mitmachen, bzw. den Tag mit lustigen Gesellschaftsspielen ausklingen lassen.

Das Wetter war traumhaft und daher durfte nach einem anstrengenden Sporttag der Sprung in den Zeller See nicht fehlen.

 

Im Anhang ein paar Impressionen der Sportwoche aus Sicht der BegleitlehrerInnen:

 

Skifahren/Snowboarden:

Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause von Sommer- und Winter-Schulveranstaltungen, war es nun endlich wieder möglich, mehrtägige Klassenfahrten durchzuführen. Damit die SchülerInnen in ihrer Schullaufbahn nicht zur Gänze auf den Winterspaß verzichten mussten, ging es für einige SchülerInnen zeitig in der Früh mit dem Bus nach Kaprun und von dort mit den Seilbahnen zum Kitzsteinhorngletscher. Insgesamt nutzten 10 SchülerInnen die Sportwoche, um ihrer Leidenschaft, dem Skifahren und Snowboarden nachzugehen. Trotz der warmen Temperaturen waren die Pisten in einem hervorragenden Zustand. In der gesamten Woche hatten wir nur einen Schlechtwettertag und den nutzten wir zur Entspannung in der Tauern Spa.

 

Biken:

Zwischen den offiziellen Sportprogrammen der Sportwoche, durften wir die Natur und den Zeller See, umgeben von der herrlichen Bergkulisse, zum Chillen genießen. Mehrmals in der Woche radelten wir mit Leihrädern auf gemütlichen Radwegen rund um den See und legten dabei – trotz Entspannungsprogramm – immerhin 15 km zurück.

Auf unserem Weg um den See gab es immer viel zu entdecken:

Wir begegneten einer Vielzahl von Kühen, die uns die besten Fotomodels abgaben und konnten sogar in einer Pferdekoppel am südlichen Seeufer ein zutrauliches Fohlen mit ihrer Mutter streicheln. Ein paar Mädchen entpuppten sich als wahre Floristenmeisterinnen, denn sie flochten großartige Blumenkränze aus Löwenzahn und Gänseblümchen. So kam auf der Sportwoche nicht einmal die Botanik zu kurz, was natürlich mein Ökologielehrerherz gleich höher schlagen ließ 😊. Aber was ist ein Bike Trip um den See ohne Wasserspaß? Natürlich nutzen wir auch diese Gelegenheit und konnten uns im kühlen Nass nach einer heißen Tour ordentlich abkühlen.

 

Golf:

Mitten in der malerischen Bergkulisse der Hohen Tauern hatten die Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen auf unserer Sommersportwoche die Möglichkeit einen Golfkurs im Golfclub Zell am See-Kaprun zu absolvieren.

Ein Dutzend Rabbits (Anfänger) und zwei Tigers (Fortgeschritten) begeisterten mich mit ihrem Können von Tag zu Tag mehr. Aber kein Wunder! Erlernten sie neben den wichtigsten Schlagtechniken auch die notwendigen Golfregeln und die Golfetikette, um niemanden am Golfplatz zu gefährden. Nach 4 trainingsintensiven Halbtagen, war es dann soweit. Unsere GolfschülerInnen durften den theoretischen und praktischen Teil der Platzreifeprüfung ablegen. Und wie könnte es anders sein: Alle Kandidaten haben mit Bravour bestanden!

Als Begleitlehrerin bin ich stolz auf die Leistungen unserer SchülerInnen und freue mich dabei gewesen zu sein!

 

Raften/Canyoning/Klammwanderung:

Selbst auf der Heimreise von unserer Sommersportwoche war Action pur angesagt. Ein Zwischenstopp im Raftingcamp Palfau im Nationalpark Gesäuse kam uns da gerade recht. Dieser heiße Tag war optimal für unser letztes sportliches Event. Abkühlung versprach eine Klammwanderung, das Abseilen über Felsen und Wasserfälle, das Raften mit Sprung in die eiskalte Salza.

23 SchülerInnen und eine Wasserbau – Lehrerin, wie könnte es anderes sein, ließen sich mit vier Guides auf die Wildwasserfahrt in ebenso vielen Schlauchbooten auf der Salza, ein.

Anfangs waren einige von uns noch etwas zögerlich, doch mit der Zeit lernten wir mit dem Wasser und der Strömung zu „spielen“ und auf die Kraft des Wassers richtig zu reagieren. Wenn ihr glaubt das war schon das ganze Abenteuer – nein, damit nicht genug! Die Furchtlosersten unter uns wagten sogar einen Brückensprung und schwammen im eisigen Gebirgsbach (9°C). Aufgeheizt durch die euphorische Stimmung endete unsere Fahrt mit einem finalen Run und unvergesslichen Impressionen.